Begriffserklärung: Analytisches-Psychobionik-Profiling /- Coaching (APP)
Das APP arbeitet ausschließlich auf der geist-seelischen Ebene. Unterstützend und dementsprechend integriert sind Teilaspekte, basierend auf eigenen jahrelangen Erfahrungen auf dem Gebiet der füheren Synergetik-Therapie, des Synergetik-Profilings - hier speziell mit Innenweltreisen - des "Industrie-Coachings“ auf der Managementebene und der Systemanalyse von Großprojekten in der IT-Landschaft, sowie der Arbeit mit spirituellen Themen und der Trauerbegleitung (Hospiz). Analytisches Psychobionik- Profiling bzw. -Coaching ist also eine „Synthese“ aus mehreren Arbeitsgebieten.
Unsere Wahrnehmung Mit unserem Nervensystem empfangen und verarbeiten wir von der Kindheit an zahlreiche Informationen und Anschauungen. Diese kommen aus unserem direkten Umfeld, im Besonderen durch die Aussagen und das Verhalten unserer Eltern, Geschwister, Omas und Opas, also die gesamte Riege der Verwandten, Partner, Bekannten und Freunde sowie aus Erlebnissen und betrieblichen Umkreis. Zusammengefügt bestimmen diese vielfältigen Informationen und Anschauungen, egal aus welcher Quelle sie stammen, unsere Wahrnehmung von der Realität. Teilweise verbinden wir unsere aktuellen Eindrücke mit älteren Eindrücken bzw. Bildern aus unserem früheren Lebensbereich. Dadurch beeinflussen sie uns laufend, wie und was wir etwas sehen wollen, sehen zu haben und wie wir uns dazu einstellen. Falsche oder auch überholte „Werte“ aus der Kindheit spielen heute immer noch eine prägende Rolle und ständig sind wir darauf bedacht eine scheinbare „heilige Pflicht und Ordnung“ zu wahren. Das Fatale ist daran, dass uns dies oft nicht bewusst ist. Wir identifizieren uns mit den Prägungen, egal ob diese für uns positive oder negative Wirkungen in uns auslösen. |
ständige Einflussfaktoren auf unser Denken, unser Handeln, auf unser scheinbar eigenes Ich |
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Analytisches-Psychobionik-Profiling /- Coaching ist "inneres Familienstellen". | ||
Unser Umfeld prägt uns ständig |
Das Gehirn besitzt keinen Filter |
Konzentration nur auf die Symptome, nicht auf die Ursachen
Leider neigen wir immer dann vielfach dazu, uns auf die Symptome,
also auf das sichtbare Erscheinungsbild unserer Gedanken zu
konzentrieren. Unsere Gefühle, den Ursprung unserer Prägungen und
dessen Struktur, auch im Zusammenhang von „Körper, Geist und Seele“,
deren Wechselwirkung untereinander, vernachlässigen wir dabei oft
sträflich.
Sehr häufig stellen wir wohl fest, dass da irgendwo etwas in der
Kindheit, Probleme mit dem Partner oder einschneidende Erlebnisse
waren. Das Symptom wird wohl bearbeitet, aber plötzlich kommt es dann in
einer anderen Farbe wieder zum Vorschein. Das ist auch völlig
logisch, da die Ursache der Prägungen, die aufgebaute Struktur im
Gehirn, die neuronalen Verknüpfungen zu diesem Thema nach wie vor
vorhanden sind .
Strukturen und Selbstorganisation
Allgemein gesehen, folgen stabile Strukturen durch in sich selbst realisierte Beziehungen. Ändert man mehrere Komponenten in dieser Beziehung ist das Strukturgebilde in sich nicht mehr stabil und muss sich zwangsläufig selbst neu organisieren. Eine Rückkehr zum ursprünglichen Gefüge ist bei einer Strukturänderung, hervorgerufen durch natürliche Selbstorganisation, nicht mehr möglich. Das ist ein Naturgesetz. Der Mensch ist ein Teil der Natur und ist demgemäß den gleichen Gesetzen unterworfen. Dies gilt auch für die neuronalen Verknüpfungen in seinem Gehirn.
Ändert man im Gehirn eines Menschen, die eingebrannte
Hintergrundstruktur und damit die Bilder zu einem Thema, das sich in
Symptomen, Problemen oder was auch immer äußert, so sind diese auch
in sich nicht mehr stabil. Die Struktur entwickelt sich zwangsläufig
neu. Eine Selbstorganisation der neuronalen Verknüpfungen wird also
angestoßen.
Die enorme Selbstorganisationsfähigkeit des Gehirnes zeigt sich auch
dadurch, dass nur 2 % der Gehirntätigkeiten für die direkte
Wahrnehmung des Umfeldes und der Rest von 98% für das innere
Management zur Verarbeitung der erfassten Eindrücke und
Informationen eingesetzt werden.
Analytisches Psychobionik-Profiling / -Coaching arbeitet mit Teilkomponenten u. a. auch aus
dem Synergetik-Profiling.
Robert K. Ressler und John Douglas, beide FBI-Mitarbeiter, haben
zusammen Mitte der 70er Jahre den Begriff "Profiling" geprägt.
Dahinter steckt die Methode zur Tatortanalyse.
Durch die Analyse des Tatorts mit seinen jeweils "Täter spezifischen
Merkmalen", erstellen Profiler anhand von 5 bis 8 Merkmalen ein
Profil des Täters. Z. B. in welchem Milieu der Täter aufgewachsen
ist, welcher Berufssparte er angehört, in welcher Gegend er lebt,
wie alt er ist, welche Vorlieben und welche Schulbildung er hat.
Im Analytisches Psychobionik-Profiling / -Coaching es natürlich weder eine Tat, noch einen Täter. Das Symptom des Betroffenen weist aber eine Struktur auf, meist rebenfalls gebildet aus 5 bis 8 selbstähnlichen Faktoren. Und genau diese bestimmenden Faktoren, diese Schlüsselinformationen werden im APP aufgespürt. Es wird demzufolge ein Art Profil der abgespeicherten Muster in Innenwelt erstellt und dann „verarbeitet“.
Analytisches-Psychobionik-Profiling /- Coaching (APP)
APP betrachtet und berücksichtigt das System Mensch
„Körper, Geist und Seele“ als Einheit. Die Arbeitsebene im APP
istaber grundsätzlich „Geist und Seele“. Ist aber diese Ebene im
harmonischen Einklang, wurde also das Bewusstsein erweitert, kann das
direkte Auswirkungen auf dem Dritten im Bunde, dem Körper haben -.
Zumindest kann dies nicht verhindert werden.
Die Basis des Analytischen-Psychobionik-Profilings ist also das Erkennen und
damit das Analysieren der oben
beschriebenen Struktur in der Innenwelt des Menschen und der damit
verbundenen Auswirkung in seinem Leben. Dies betrifft ebenso die
damit verknüpften Faktoren und Selbstähnlichkeiten innerhalb dieses
Umfeldes.
Wobei der APP nur als eine Art Mentor fungiert und dem Klienten
"lernt", seine eigenen Gehirnbilder
aufzuschlüsseln.
Als erstes erfolgt ein ausführliches Gespräch. Im weiteren Verlauf der ersten Sitzung werden dann das Profil der Hintergrundinformationen eines ganz bestimmten Themas gesucht und erstellt. Dieses Profil dient als „Eingangsparameter“ zu der bionischen Optimierung. Hier geht es um den primär Erkenntnisprozesse. Veränderungsprozesse können sofort oder auch in weiteren Sitzungen erfolgen, abhängig von den jeweiligen Situationen.
Die Auflösung, der im ersten Sitzung gefundenen Auslösefaktoren,
- wenn nicht bereits in der ersten Sitzung geschehen - erfolgt dann in weiteren Sitzungen
Das Ziel ist dabei die Innenwelt dementsprechend zu stabilisieren
und die wahrgenommenen Veränderungen auch in das Leben zu
integrieren.
Hauptsächlich geht es dann um die Stabilität der wesentlichen
inneren Symbolbilder, wie Mama, Papa, inneres Kind in Verbindung zur
familiären Vergangenheit, familiärem Umfeld und zur
Außenwelt sowie zum morphogenetischen Feld.
Angeregt durch die Handlungen des Klient/Coachee, lösen sich nun in den
Informationsstrukturen (neuronalen Verknüpfungen)
Selbstorganisationsprozesse aus. Diese münden dann zwangsläufig in
einen höherwertigen Zustand der Energiebilder. Dies kann nicht von
außen geschehen. Dementsprechend bewerkstelligt dies auch nicht der
Analytische-Psychobionik-Profiler, sondern der Klient/Coachee erbringt hier
eine selbständige und eigenverantwortliche Leistung. Nur der Klient/Coachee
kennt sieht seine Innenwelt.
Der Erfolg hängt deshalb voll von der Bereitschaft und Einsatz des Klient/Coachee ab.
Nur er allein ist in der Lage die Ursache seiner Symptome zu verändern und deshalb ist der
Begriff „Selbstheilung“, primär bezogen auf der geist-seelischen Ebene,
hier nicht fehl am Platz.
Das bedeutet, der Betroffene, ist mit den Parametern aus der Eingangs-Sitzung in der Lage, nicht nur Symptome und dessen Ursachenstruktur zu verstehen, sondern die Ursachen selbst auch zu kippen.Er kann also im Kopf, in dem seine Innenwelt gespeichert ist, eine Veränderung der Struktur anstoßen. Er kann damit den ganzen Hintergrund seiner Symptome z. B. Familiendramen, fehlendes Selbstbewusstsein, Themen aus Arbeit und Betrieb oder was auch immer ins Wanken bringen und damit einer höheren Ordnung, entsprechend der Selbstorganisation, zuführen.
Er schreibt dadurch sein Leben neu und zwar aus innerer Überzeugung
heraus, da die festgefahrene Basisstruktur zu seiner Ursache in
dieser Form nicht mehr existiert. Eine neue „innere Sichtweise“ und
davon abgeleitet ein neues „inneres Handeln“ wird ermöglicht. Eine
gestärkte Handlungskompetenz stellt sich ein.
In der Seele spiegelt sich die Entwicklung des Kindes, das bereits
mit dem Fötus beginnt. In der Sitzung wird die ideale Mama, ohne
„Fehl und Tadel“, also die Urmama, der Urpapa, das Urbild des
inneren Kindes usw. mit den aktuellen Bildern der Mama, des Papas,
des inneren Kindes, der Großeltern usw. verglichen. Die Abweichung von den Urbildern
ist die „innere Schwäche“. Je größer die Abweichung, desto größer
ist die „innere Schwäche“ und diese wird im außen durch Symptome sichtbar.
Nach dem Vorgespräch und Erörterung des Problems, wird der Klient/Coachee mittels Musik und Text sanft in eine Entspannung zu seiner
Innenweltreise, ähnlich wie bei einer Meditation, geführt. Der
Klient/Coachee ist während der ganzen Sitzung ständig klar und wach. Er
weiß, was um ihn herum geschieht. Er ist weit weg von einer Hypnose.
Dementsprechend bestimmt er auch den Verlauf und den Inhalt der
Sitzung.
Während seiner Innenweltreise tauchen dann die Bilder auf, die die
tatsächlichen oder verdrängten Erinnerungen bzw. Wahrnehmungen
realer Erlebnisse zeigen.
Diese Bilder werden bewusst wahrgenommen. Deshalb ist es möglich
Konflikte, Verhaltensmuster, Hintergründe von unterschiedlichen
Symptomen usw. im Unterbewusstsein sichtbar zu machen und damit
aufzuräumen.
Der Weg ist dadurch frei neue Qualitäten zu erarbeiten,
verschlossene Türen zu öffnen, versteckte Energien freizulegen und
das Vertrauen zu sich selbst, die Handlungskompetenz und die
Lebensfreude wieder zu stärken. Ein unmittelbarer Einfluss auf die
Umwelt - wie innen, so außen – stellt sich ein. Die teilweise seit
Jahrzehnten eingebrannten Informationsstrukturen in seinem Gehirn
mutieren dauerhaft und ohne Nebenwirkungen zum Positiven.
Bei der Pull-Methode werden die Fähigkeiten des Einzelnen
herausgearbeitet. Die aktive Rolle hat der Betroffene (Coachee,
Klient). Der Coachee wird hier angeregt selbst Lösungen zu
erarbeiten.
Bei der Push-Variante wird mit Vorgaben gearbeitet
und der Coach zeigt auf, wie damit umgegangen werden muss. Hier hat
die aktive und direktive Rolle der Coach. Die Gefahr dabei ist, dass
einerseits Lösungen vom Coach erwartet werden und andererseits damit wieder fremde
Ansichten, die konträr zu dem sind, was das Innerste des Coachee
wirklich will, "übergestülpt"
Die Push-Variante widerspricht vom Ansatz her schon dem Analytischen-Psychobionik-Profiling und deshalb wird hier weit davon Abstand genommen.
Entscheidend ist also dabei, dass der Klient/Coachee sich nicht in einer ArtBeobachterrolle sieht, sondern aktiv an dieser Rekonstruktion früherer Erlebnisse u. Situationen vor dem inneren Auge beteiligt ist und damit diese aus eigener Kraft heraus verändern kann. Eine nachhaltige Auflösung geschieht nur, wenn der Betroffene in die abgespeicherten Ereignisse selbst eingreifen und durch systematische Rückkopplung einen Selbstorganisationsprozess herbeiführen kann. Der Klient/Coachee muss also selbständig die Veränderungsarbeit betreiben.
Das Geheimnis, die Veränderungsarbeit aus sich heraus anzustoßen,
steckt in der Fähigkeit des APP-Coach den Klient/Coachee so
anzuleiten und ihm damit zu lehren, dass dieser auch in der Lage ist,
seine Muster zu erkennen, seine inneren Bilder zu entschlüsseln und selbständig einen
Selbstorganisationsprozess auf der geistig-seelischen Ebene herbeizuführen.
Wichtig ist dabei, dass immer der Einzelfall betrachtet und in das
"Gehirn", in die Denkmuster, in die neuronalen Verknüpfungen - als Teil des Menschen -
„geschaut“ wird.
Verändert sich das Symptom nicht, dann gehört das bearbeitete Symptom auch nicht zum Thema. Andererseits können ein paar wenige Parameter (Faktoren) ein ganzes System versklaven. Deshalb ist es so wichtig, dass Selbstähnlichkeiten zum Thema des ganzen Lebens zu berücksichtigen. Es nützt wenig, wenn Teile aus einem bestimmten Lebensabschnitt aufgelöst, aber der Rest übersehen wurde.
Im Allgemeinen handelt es sich um eine Einzelsitzung. Um die Methode kennenzulernen oder
bei Partnerthemen kann es sinnvoll sein, dass mehrere Personen (Eheleute, Freunde,
Mutter u. Tochter, Geschwister, Teams usw.) an einer Sitzung teilnehmen.
Grundsätzlich wird vor der eigentlichen Sitzung eine
Probesitzung ("Kennenlern-Sitzung") in entspannter Umgebung (2,5 bis 3 Std.) durchgeführt.
Diese beinhaltet ein Vor- u. Nachgespräch, in dem wir über Ihr
Anliegen sprechen und Sie uns (entweder Gabriele oder Wolfgang
Oberbauer) dabei kennen lernen.
In der Sitzung erfahren Sie die Methode des APPs und Ihre Art
der Wahrnehmungsfähigkeit. Sie reisen in Ihrer Seelenlandschaft
umher und kommen vielleicht mit den ersten verschütteten Problemen –
in Verbindung mit Ihrem Anliegen - in Berührung.
Dabei begleiten und unterstützen wir Sie zu jedem Zeitpunkt in Ihrer
Innenweltreise. Erst nach dieser Probesitzung entscheiden Sie
eigenverantwortlich, ob für Sie das "Aufräumen im Inneren" der
richtige Weg ist. Aufbauend auf diese Probesitzung besprechen wir
dann den weiteren Verlauf.
Die Bionik ist eine Wissenschaft, die aus der Biologie lernt und dieses Wissen auf die Technik überträgt. Ein Teilbereich der Bionik davon ist die Evolutionsbionik. Die Evolutionsbionik und damit eng verbunden die Evolutionsstrategie, unterstützen die Technologie mit Erkenntnissen aus der natürlichen Evolution. Dies ist dann besonders sinnvoll, wenn sich komplexe Systeme und Funktionen, mit ihren vielfältigen Einflussgrößen nur schwer mathematisch erfassen lassen. Hier ist der experimentelle Versuch-Irrtums-Prozess, der schnellere und zielführendere Weg.
Im Analytischem-Psychobionik-Profiling wird sich ebenfalls dem Prinzip
der Evolutionsbionik bedient. Aus der Sicht der Natur folgt ja auch
der Mensch bionischen Konzepten. Er ist den gleichen Gesetzen der
Natur unterworfen. Damit wird ständig auch sein Gehirn, d. h. sein
Denken, die Erfassung seiner Umwelt durch seine biologische
Entwicklung zu einer höheren Ordnung geführt.
Wobei hinter den Gesetzen der Natur eine höhere Intelligenz steht.
Je nach Glaubensrichtung und Weltanschauung heißt diese Intelligenz
universelle Energie, Gott, universeller Architekt usw.
(siehe hierzu auch
www.muenchen-engel.de
und dann Button "Gibt es Engel?" auswählen.)
Das Basishandwerkszeug des APPs lässt sich also auch als analytische Psychobionik beschreiben.
Es benennt Veränderungstechniken, die notwendig sind, um neue Strukturen der vorhandenen
Energiebilder in der Neurowelt des Menschen zu erzeugen und dies auf einer Art
experimentellen Ebene.
Es handelt sich allerdings hier nicht um die Evolution vom Homo
rudolfensis, dann zum Homo erectus, weiter zum Homo sapiens und zum
heutigen modernen Menschen, sondern um die individuelle Evolution
der eingebrannten Strukturen im Gehirn des einzelnen Individuums das
im „Hier und Jetzt“ lebt. Diese hartnäckigen Muster sind ja auch,
zumindest zum Großteil, in diesem Leben erzeugt worden und sollten
sinnvollerweise auch in diesem Leben positiv verändert werden, um
hier Lebensqualität zu erreichen.
Um Missverständnissen vorzubeugen, Analytisches-Psychobionik-Profiling heilt nicht
- auch nicht auf der geist-seelischen Ebene, ebenso wenig wie Physik Kathedralen
und Wolkenkratzer errichtet, die Bionik Flugzeuge, Klettverschlüsse oder sonst was baut
oder der Stein eine Skulptur meißelt. Dazu gehören Menschen, Ingenieure und
Künstler, die ihre persönlichen, kreativen Ideen und individuellen,
schöpferischen Leistungen einbringen und daraus Bedeutendes und auch
Einmaliges schaffen.
Auch jedes Ergebnis einer Psychobionik-Sitzung ist jeweils die völlig eigene, persönliche
und „schöpferische und künstlerische“ Leistung des Klient/Coachee. Und diese Leistung erweitert
sein Bewusstsein auf der geist-seelischen Ebene. Der Profiler ist hier nur als ein reiner
Dienstleister anzusehen, ein Art Mentor, der den Klient/Coachee auf dieser Ebene
begleitet.
Die Bewusstseinserweiterung kann natürlich auch Auswirkungen auf den Körper haben.
Der Körper ist das Mittel, das uns unterstützt, unsere Wünsche, Ideen, Ziele und Vorstellungen
auf dieser Welt umzusetzen. Dabei steht der Körper zu Geist und Seele in einem absoluten
Abhängigkeitsverhältnis. Sind Geist und Seele durch Aggression und in sich eingefressene Wut
versteinert, so hat das einen direkten Effekt auf den Körper. Er ist verhärtet und starr.
Sind Geist und Seele frei von negativen Emotionen, kennen Geist und Seele „die
universelle Liebe“, dann wirkt sich dies geradewegs auf den physischen Körper aus.
Er ist beweglich, vital, fühlt sich wohl und lebendig.
© Wolfgang Oberbauer