Mehr über Bionik in Verbindung mit
Analytischem-Psychobionik-Profiling u. -Coaching
|
Was ist Bionik?
Die Bionik, ist eine Wissenschaft, die aus der Biologie
lernt und dieses Wissen auf die Technik überträgt.
Das Vorbild „Natur“ bietet eine Fülle von fertigen Lösungen,
die in den Jahr Millionen Jahren der Evolution gereift sind.
Das Ideenreservoir ist unendlich. Immer mehr stellt sich
heraus, dass die Natur bereits Vorbilder, so eine Art
Prototypen, parat hat, die für technische Lösungen oder auch
bei der Nachstellung komplizierter Vorgängen in der
Industrie oder Wirtschaft analog eingesetzt werden können.
Durch genaues Beobachten und Studieren der unzählig
vorhandenen Beispiele in der Natur lassen sich
bemerkenswerte und effektive Konzepte für technische
Herausforderungen auf den unterschiedlichsten Gebieten der
heutigen Zeit entwickeln. Dabei stellt die Wissenschaft der
Bionik immer mehr fest, dass es wohl die sicherste und auch
rationalste Methode ist, den Bauplänen der Natur von der
Idee her zu folgen. Denn alles, was die harte Auslesung der
Evolution überstanden hat, ist für die Zukunft optimiert.
Wobei das Hauptaugenmerk der Bionikforschung nicht auf das
exakte Kopieren der von der Natur entwickelten Wesen und
Stoffe gerichtet ist, sondern die Forschung benützt sie eher
als Ideenlieferant.
|
Beispiele der Bionik
Eines der bekanntesten Beispiele ist der Klettverschluss.
Bei dem schweizerischen Ingenieur George de Mestral
(1907-1990) hingen nach einem Spaziergang an seiner Kleidung
und dem Fell seines Hundes die Früchte der großen Klette. Er
untersuchte die Kletten unter dem Mikroskop und entdeckte,
dass die Früchte winzige elastische Häkchen besitzen. Die
Häkchen sind so widerstandsfähig, dass sie selbst beim
Ausreißen aus Kleidung und Tierhaaren nicht zerstört werden
können. Nach diesem Vorbild fertige er innerhalb von acht
Jahren den Klettverschluss.
Die Autoreifenindustrie hat der Katze abgeschaut, dass das
Tier beim Aufprall ihre Tatzen verbreitert und dies analog
beim Bremsen eines PKW’s auf das Verhalten der Reifen
umgesetzt. Während des Fahrens verhindert eine schmalere
Lauffläche das Aquaplaning und beim Bremsen und in
Kurven unterstützen vergrößerte Laufflächen das
Fahrverhalten.
Architekten lassen sich ständig von der
Natur inspirieren. Auf der Expo2000 in Hannover zeigte sich
der Pavillon Venezuelas als eine Blüte. Das segmentierte
Dach bestand aus zehn Meter langen Blütenblättern, das sich
bei Sonne öffnete und bei Regen schloss.
|
|
Es gibt noch viele Beispiele, die die Entwickler von der
Natur abgeschaut haben und noch viele Beispiele, wo der
Mensch heute noch nicht in der Lage ist, die genialen
Konstruktionen weder vom Material noch vom Aufbau her
nachzubilden. Es gibt aber sicherlich noch wesentlich mehr
Beispiele, wo der Mensch noch gar nicht erkannt hat, welches
Nachahmungspotential die Natur, wie auf einem Tablett,
anbietet.
|
Lebewesen, egal ob es sich um Tiere oder
Pflanzen handelt, achten besonders darauf, mit wenig Aufwand
und entsprechendem Werk- und Baustoff solide Konstruktionen
in Leichtbauweise herzustellen und dabei ständig den
Energieverbrauch im Auge zu haben. Die Natur verfolgt
niedrigen Ressourcenverbrauch schon seit Beginn ihres
Bestehens. Für ihren ökologischen Haushalt setzen die
tierischen und pflanzlichen Organismen mannigfache Sensoren,
Regler, Kälte- und Wärmespeicher ein, sowie raffinierte
Lüftungssysteme, optimierte Oberflächen zur Wasserabweisung
oder auch zur Wasserspeicherung usw. ein. Die Systeme
reichen vom flexiblen Biostahl eines Spinnenfadens, über das
Echolot und Radar der Delphine und der Fledermäuse, sowie
Idealformen von Fischen mit extrem günstigen
Strömungswiderstandswerten. Pinguine können auf ihrer
Nahrungssuche täglich über 100 km zurücklegen. Dies funktioniert nur aufgrund des extrem
stromlinienförmigen Aufbaus ihres Körpers. Technische
Nachbauten, die dem Querschnitt des Pinguinkörpers
nachgeahmt sind, finden wir bei Luftfahrt- und
Wasserfahrzeugen.
|
|
Termiten zeigen, wie durch ideale
Ausrichtung zur Sonne und Wind sowie mit entsprechenden
Erkern und Winkeln am Bau es möglich ist, mit Unterstützung
einer Luftzufuhr aus dem kühlen Erdreich, einen
klimatisierten Bau zu schaffen. Ebenso machen sie es uns
vor, wie eine natürliche Luftumwälzung mit Gasaustausch und
Speicherung von Wärme in porösen Baumaterialen funktioniert.
Käfer und Insekten haben einen Faltmechanismus entwickelt,
der ihre zarten hauchdünnen Flügel vor Beschädigungen
schützt. Der Knirps-Regenschirm bedient sich ähnlicher
Falttechnik. Jedenfalls ist die „HighTech“ der Natur in allen
biologischen Systemen zu finden und optimiert sich
fortwährend. Ständig testet sie darin die beteiligten
Komponenten aus und verfeinert diese. D. h. die Natur
organisiert sich solange selbst, bis das Beste und
Wirksamste erreicht ist.
|
|
Zahlreiche Einsatzgebiete der Bionik
Die Bionik hat zahlreiche Einsatzgebiete. Z. B. ist sie
bereits in die Konstruktionsbereiche, Werkstoff- und
Materialkunde, in die Informationstechnik- und
Verfahrenstechnik, in die Klima- und Optimierungsbionik
sowie Organisation- und Prozessbionik eingezogen.
Evolutionsbionik
Ein weiterer Teil dieses Wissenschaftsbereiches ist die
Evolutionsbionik. Die Evolutionstechnik und damit eng
verbunden die Evolutionsstrategie, unterstützen die
Technologie mit Erkenntnissen aus der natürlichen Evolution.
Dies ist dann besonders sinnvoll, wenn sich komplexe Systeme
und Funktionen, mit vielfältigen Einflussgrößen nur schwer
mathematisch erfassen lassen. Hier ist der experimentelle
Versuch-Irrtums-Prozess, der schnellere und zielführendere Weg.
Was hat Evolutionsbionik mit dem Menschen zu tun?
Aus der Sicht der Natur folgt ja auch der Mensch bionischen
Konzepten. Er ist den gleichen Gesetzen der Natur
unterworfen und wird damit ständig durch seine biologische
Entwicklung zu einer höheren Ordnung geführt. Demzufolge
sind auch Gedankenstrukturen und Gedankenmuster im Gehirn
einem immer fortwährenden Optimierungsprozess unterworfen.
Wobei hinter der gesamten Optimierung der Natur ein
"göttlicher Plan, eine universelle Energie, eine enorme
höhere Intelligenz" steht. Zumindest ist von dieser
Intelligenz der Grundstein gelegt worden (siehe hierzu auch
www.muenchen-engel.de und dann Button "Gibt es Engel?"
auswählen).
Diese Tatsache der bionischen Optimierung ist im Analytischen-Psychobionik-Profiling / -Coaching partiell integriert. Wobei, wie
schon mehrfach erwähnt, immer nur auf der geist-seelischen Ebene gearbeitet wird.
Auch Bernd Joschko wandte 1975 in seiner
Ingenieurarbeit dieses evolutionsbionische Verfahren an, um
die Strömungsgeschwindigkeit in einer Wasserstrahldüse zu
optimieren. Hierbei gibt es vielfältige Einflussgrößen
(Temperatur, Druck, Form der Rohre, Material usw.) und
deshalb zog er den experimentellen, dem mathematischen Weg
vor. Die Wasserstrahldüse bestand aus 100 Kunststoffscheiben
und durch intuitives Verlagern der Scheibchen erreichte er
nach 150 Schritten den idealen Querschnittverlauf. Damit
hatte sich die Kennlinie des Energiedurchflusses
vergleichbar zur Natur optimiert.
|
Evolution in den Gehirnstrukturen
Um Missverständnissen vorzubeugen, es handelt sich hier nicht um die Evolution vom
Homo rudolfensis, zum Homo erectus, weiter zum Homo sapiens und zum heutigen modernen
Menschen, sondern um die individuelle Evolution der eingebrannten Strukturen im
Gehirn der einzelnen Individuums, das im „Hier und Jetzt“ lebt. Diese hartnäckigen
Muster sind ja auch, zumindest zum Großteil, in diesem Leben erzeugt worden und sollten
sinnvollerweise auch in diesem Leben positiv verändert
werden, um hier eine Lebensqualität zu erreichen.
Allgemein gesehen, folgen stabile Strukturen durch sich
selbst realisierte Beziehungen. Sind diese Beziehungen durch
Veränderung ein oder mehrerer Komponenten nicht mehr
möglich, muss sich das gesamte Gebilde zwangsläufig neu
organisieren. Eine Rückkehr zum ursprünglichen Gefüge,
hervorgerufen durch Selbstorganisation, ist nicht mehr
möglich und von der Evolution hergesehen auch nicht sinnvoll
und erst recht nicht gewünscht.
|
|
Diese Zusammenhänge lassen sich auch auf die Energiebilder
im Gehirn des Menschen übertragen. Werden die festgefahrenen
Muster, also die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn an
mehreren Stellen gekippt, wird zwangsläufig die gesamte
Struktur verändert. Eine neue Sicht der Innenwelt und
äußerlich auf das Umfeld jedes Einzelnen wird
dementsprechend angestoßen.
Die Folge davon ist, dass sich viele Symptome damit auflösen
können, denn eine mehr optimierte
Innenwelt wirkt auch auf allen Ebenen, nicht nur aufGeist und
Seele.
Selbstorganisation ist keine zielgerichtete Methode
Prinzipiell unterscheidet sich Selbstorganisation sehr
stark von zielgerichteten Methoden. Bei intentionalen
Praktiken besteht häufig die Gefahr, dass Dritte bewusst
oder auch unbewusst die Richtung vorgeben. Zielgerichtete
Methoden sind aus dieser Sicht z. B. die Pull-Variante beim
Coaching, Suggestionen und
Hypnose. Um es klar zu stellen, die Pull-Variante, Suggestionen und Hypnose
haben sehr wohl im "Industrie-Coaching" und Therapie ihren Platz und können sehr
unterstützend wirken. Nur widersprechen sie vom Ansatz her
dem Analytischen-Psychobionik-Profiling und -Coaching aufgrund ihrer vorzugsweise
zielgerichteten Einsatzart.
Bei der Selbstorganisation arbeitet „das Unterbewusstsein
oder die „innere Weisheit“ des jeweilig Betroffenen.
Unterstützt wird die Selbstorganisation mit den
Gesetzen der Natur. – Wer nun die Natur im
Endeffekt beeinflusst und steuert, die „universelle
Kraft“, „der liebe Gott“, der Betroffene selbst, sein
Unterbewusstsein oder wer auch immer, dass sei hier an
dieser Stelle jedem einzelnen Leser selbst überlassen.
Psychobionik und innere Kennlinienoptimierung
Die Technik lässt sich als
Psychobionik beschreiben. Es benennt Veränderungstechniken,
die notwendig sind, um neue Strukturen der vorhandenen
Energiebilder in der Neurowelt des Menschen zu erzeugen.
Vereinfacht gesagt, damit ist eine Möglichkeit geschaffen
worden, die eingebrannten Muster, die teilweise in unserem
Gehirn seit der Kindheit existieren und uns unbewusst,
ständig unser Leben bestimmen, zu verändern. Die innere
Kennlinienoptimierung stelt sich damit automatisch ein.
Analytisches-Psychobionik-Profiling (APP) und -Coaching
Im analytischen Pychobionik-Profiling und -Coaching sind für uns die positiven
Teilaspekte aus den jahrelangen Erfahrungen der
Systemanalyse auf dem IT-Sektor, aus dem
"Industrie-Coaching-Bereich", des Synergetik-Therapeuten
sowie des Synergetik-Profilers und nicht zuletzt aus der
Trauerbegleitung zusammengeführt und dementsprechend
integriert. Zusätzlich kommen Komponenten aus unserer Arbeit
mit spirituellen Themen zum Tragen.
|
Was ist Profiling?
Robert K. Ressler und John Douglas, beide FBI-Mitarbeiter,
haben zusammen Mitte der 70er Jahre den Begriff "Profiling"
geprägt. Dahinter steckt die Methode zur Tatortanalyse.
Durch das Studium des Tatorts erstellen Profiler anhand von
5 bis 8 Merkmalen ein Profil des Täters. Z. B. in welchem
Milieu der Täter aufgewachsen ist, welcher Berufssparte er
angehört, in welcher Gegend er lebt, wie alt er ist, welche
Vorlieben, welche Abneigungen und welche Schulbildung er
hat. Wobei das Profiling keine amerikanische Erfindung ist.
Tatortanalysen und daraus des Erstellen von
Täterprofilen wurden schon früher von der Kriminalistik zur
Täterauffindung auf der gesamten Welt benützt.
Was ist das Analytische Psychobionik-Profiling
(APP)?
Selbstverständlich gibt es weder im Gehirn, noch in den
neuronalen Verknüpfungen einen Täter oder eine Tat.
Ein Symptom oder ein Problem hat meist
auch mehrere Ursachen, die in der Regel über Jahre hinweg
aufgebaut und auch noch miteinander verkettet wurden. Im
APP werden die Struktur im Ganzen und all
die dazu beteiligten Faktoren aufgedeckt. Erfahrungsgemäß
sind es immer 5 bis 8 Faktoren, die hinter dem Symptom, dem
Thema oder dem Problem stecken.
|
|
Basis des APP sind die
Wahrnehmungen, abgespeichert im Gehirn
Die Arbeit des
APP's basiert darauf, dass
alles was ein Mensch je erlebt u. gesehen hat, in Form von
Bildern in seinem Gehirn abgespeichert ist. Diese Eindrücke
und Bilder werden von jedem Einzelnen von uns, unabhängig
von deren Qualität, festgehalten.
Mit unserem Nervensystem empfangen und verarbeiten wir also
von der Kindheit an zahlreiche Informationen und
Anschauungen. Diese kommen aus unserem direkten Umfeld, im
Besonderen durch die Aussagen und das Verhalten unserer
Eltern, Geschwister, Oma und Opa, also die gesamte Riege der
Verwandten, Partner, Bekannte und Freunde.
Zusammengefügt bestimmen diese verschiedenen Bilder unsere
Wahrnehmung von der Realität, egal aus welcher Quelle sie
stammen. Teilweise verbinden wir unsere aktuellen Eindrücke
mit älteren Eindrücken bzw. Bildern aus unserem früheren
Umfeld. Dadurch beeinflussen sie uns auch, wie und was wir
etwas sehen „wollen“ und wie wir uns dazu einstellen.
Die Vorstellung, dass unser Gehirn wie ein Datenspeicher
funktioniert, deren Inhalt exakt, das wiedergibt, was es
gesehen bzw. erlebt hat, täuscht also. Unangenehme
Erfahrungen werden verdrängt, intensive
Eindrücke und Gefühle verfälschen unseren Gedächtnisinhalt.
Additiv baut das Unterbewusstsein in schwierigen
Lebenssituationen - z. B. in der Kindheit - einen Art
„Schutzwall des Vergessens“ auf, damit die- oder derjenige
seine Umgebung ertragen kann. Kinder bauen sich zusätzlich
noch eine ausgeprägte Phantasiewelt auf.
Im Endeffekt schleppen wir - seit Geburt an - einen
gewaltigen Ballast an übergestülpten Ansichten, verkorksten
Einstellungen, Vorurteilen und merkwürdigen
Verhaltensmustern, geprägt durch Lebensanschauungen und
Denkweisen von Dritten, mit. Häufig wundern wir uns, wieso
immer wieder der gleiche Film abläuft und wir nicht aus
unseren eigenen Zwängen herauskommen. Oft sind wir starr in
unsere Umgebung eingebunden.
|
Eine Struktur, geprägt aus der Erinnerung und Aktuellem -
fast immer geschaffen von anderen - bestimmt unser Leben.
Das Fatale ist daran, dass wir uns dessen Komplexität und
dessen gewaltigen Einfluss auf unser Handeln oft gar nicht
bewusst sind.
Auch jedes Symptom, das sich heute zeigt, hängt demgemäß mit
früheren Erlebnissen, den Lebensideologien und sich daraus
ergebenden Handlungen unseres Umfeldes direkt zusammen.
Besonders gilt dies für Konfliktsituationen. In der
Außenwelt sind daraus für den Betroffenen meist nur die
Auswirkungen, aber nicht die Ursachen erkennbar.
Der Anlass, der Samen für unser Verhalten, für unsere
Denkmuster und eventuelle "Kurzschlüsse" kann also schon sehr weit
in der Vergangenheit zurückliegen.
Diese "geist-seelischen Kurzschlüsse“ äußern sich dann in Erscheinungsformen,
wie fehlendes Selbstwertgefühl, schwierige Verhaltensmuster,
Handlungsunfähigkeit, Versagensängsten, unerträgliche
Gefühlszustände, Schuldgefühlen, unerklärliche
Stimmungsschwankungen, Partnerschafts- und Beziehungskonflikte
usw.
|
|
Werden also, wie oben bereits beschrieben,
die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn an mehreren Stellen
gekippt, wird zwingend die gesamte Struktur im Gehirn auf
der Grundlage der Selbstorganisation neu geordnet. Die
verkrusteten Muster werden aufgebrochen und damit die Chance
gegeben unser „Leben neu zu schreiben“. Die Bürde aus der
Vergangenheit mit den verkorksten Ideologien wird über Bord
geworfen. Geist und Seele nähert sich wieder dem Urbild des
idealen Individuums.
Analytisches Psychobionik-Profiling/ -Coaching bietet auch eine Lösung an
Es gibt einige Methoden, die feststellen, dass der
Hilfesuchende, der Coachee oder Klient einen Ballast aus der Kindheit,
aus der Partnerschaft oder auch aus dem Firmenumfeld
mitschleift. Nur gibt es sehr wenig Methoden, die helfen,
diesen Ballast auch loszuwerden und demjenigen erlauben sein
Leben neu zu schreiben. Dies geschieht aus innerer
Überzeugung heraus und ist nicht aufgesetzt, da die Struktur
zu seinem Ballast nicht mehr existiert. Dementsprechend ist
der Ballast selbst nicht mehr „lebensfähig“.
Eine sehr effektive Methode hierfür ist das APP. Es
unterstützt das ganze Konglomerat von Symptomen, Problemen und Konflikten zu analysieren, zu entwirren
und als nächsten Schritt die analysierte Struktur mit ihren
Einzelfaktoren aufzuarbeiten und diese in letzter Konsequenz zu kippen.
Wie funktioniert das praktisch?
Im Vorgespräch wird das Thema des Klienten/Coachee's besprochen und
möglichst kurz und prägnant formuliert z. B. weshalb gerate
ich immer an den gleichen Typ von Partner, unerträgliche
Gefühlszustände, Versagens- u. Platzangst, wer hindert
mich an meinem berufliche Erfolg usw.
Der Klient/Coachee wird mittels eines Entspannungstextes und leiser
Hintergrundmusik in eine leichte Entspannung, ähnlich einer
Meditation gebracht, um
eine Innenweltreise zu beginnen. Während der Innenweltreise
tauchen anfangs Symbolbilder auf, die im Verlauf der Sitzung
auf die tatsächlichen, teilweise längst verdrängten
Erinnerungen, realer Erlebnisse weisen.
|
Vergleich mit Ur-Mama und Ur-Papa
In der Seele spiegelt sich die Entwicklung
des Kindes , beginnend mit dem Fötus, wider. In der Sitzung
wird die Ur-Mama, der Ur-Papa, das Urbild des inneren Kindes
mit den aktuellen Bildern der Mama, des Papas, des inneren
Kindes verglichen. Gleiches gilt für die Großeltern und die
gesamte Riege der Verwandtschaft, Die Abweichung von den
Urbildern ist die „innere Krankheit“. Je größer die
Abweichung, desto größer ist die „innere Krankheit“ und wird
im außen durch Symptome und Probleme sichtbar.
Das System Mensch ist wohl in sich geschlossen, aber
gleichzeitig mit der gesamten Verwandtschaft verbunden.
Jeder von uns ist nur zu einem geringen
Anteil er selbst. Er ist z. B. 10% er selbst, 20% der Opa,
15% die Mama, 25% der Papa, ein Teil Missbrauch usw. Das
System Mensch ist einerseits autonom, andererseits ein Teil
eines größeren Ganzen. Wobei die größten Prägungen in der
Kindheit stattfinden. Z. B. du bist genau so stur und starr
wie dein Opa.
|
|
Fähigkeiten des analytischen Psychobionik Profilers
/ -Coach
Der Analytische-Psychobionik-Profiler , ähnlich wie in der modernen
Kriminalistik, kann die auftauchenden inneren Symbolbilder
lesen, analysieren und deren Gesamtstruktur aufzeigen. Dadurch wird ein
exaktes Abbild des Problemmusters, also der ursächlichen
auslösenden Faktoren, sichtbar. Erfahrungsgemäß sind es, wie
in der Kriminalistik so ca. 5 bis 8 Faktoren.
Es wird somit über die Innenweltbilder ein Profil des
momentanen Zustands des Betroffenen erstellt. Wichtig und
das Ziel einer Coaching-Sitzung ist dabei, dass die
zurückliegenden, oft vergessenen Ereignisthemen, die den
Klienten/Coachee beeinflusst haben bzw. heute noch ständig
beeinflussen, mit aufgedeckt werden.
Da diese Bilder bewusst wahrgenommen werden, ist es möglich
Konflikte jeglicher Art, Gefühlszustände,
diverse seelische Hintergründe, Verhaltensmuster u.
Blockaden positiv zu verändern
Das Geheimnis der Veränderungsarbeit steckt in der Fähigkeit
des Profilers als Art Mentor zu arbeiten und den Klienten/Coachee so anzuleiten, dass
dieser selbständig einen Selbstorganisationsprozess analog
zur Push-Methode auslösen
kann. Damit ist es dem Klienten möglich, die teilweise seit
Jahrzehnten eingebrannten Informationsstrukturen in seinem
Gehirn dauerhaft und ohne Nebenwirkungen zu verändern.
Die reale Veränderung der abgespeicherten Bilder, verbunden
mit den Erlebnissen, hat direkt Auswirkungen auf das
Unterbewusstsein – und darüber kann Symptomauflösung
geschehen. Suggestion, positive Bildveränderungsarbeit und
Symptombekämpfung lösen nur schwer die „eingebrannten Muster
und Strukturen“. Der Bote kann auch nicht für die Botschaft
bestraft werden. Gleiches gilt für das Symptom - und diese
„Bestrafung“ erfolgt oft über Jahre hinweg.
Nach erfolgtem analytischem Profiling/ -Coaching ist der Weg frei, neue Qualitäten
zu erarbeiten, verschlossene Türen zu öffnen, versteckte
Energien freizulegen und demzufolge das Vertrauen zu sich
selbst, die Handlungskompetenz und die Lebensfreude zu
stärken. Ein unmittelbarer Einfluss auf das Umfeld - wie im
innen, so im außen - stellt sich ein. Wobei dies immer die
eigene Leistung des Klienten ist.
Das Ziel dabei ist demnach, dass der Hilfesuchende, der
Klient, der Coachee seine neuronal abgespeicherten
Informationsstrukturen einer "inneren
Kennlinien-Optimierung"
zuführt. Wobei es sich von selbst erklärt, dass die
Informationsstrukturen auf der rein geist-seelischen Ebene
entstanden sind.
Wenn wir nun den „wahren“ Grund unseres Wahrnehmens und
Wollens wissen, können wir die eingefahrenen Muster
verändern und den „Kurzschlüssen“, ausgehend von unseren
"Nervensystem", entgegenwirken. Die innere Sichtweise, d. h.
das „Wahrnehmen“ der - auch alten - Bilder organisiert sich
neu und dementsprechend können diese - wie in der Natur seit
ewig praktiziert - vorgegeben durch eine höhere Intelligenz
- einer höheren Ordnung zugeführt werden.
Heute neigen wir immer noch dazu uns auf die Symptome zu
konzentrieren, also auf das sichtbare Erscheinungsbild
unserer Gedanken. Unsere Gefühle, den Ursprung unserer
Prägungen und dessen Struktur im Zusammenhang von
„Körper Geist und Seele“ vernachlässigen wir häufig.
„Dabei denkt der Kopf, anders als du denkst“. Anders
ausgedrückt, das was in unserem Gehirn gespeichert ist, muss
noch lange nicht mit dem übereinstimmen, was wir meinen zu
denken oder meinen zu wissen. Ein Beispiel ist „das habe ich
schon lange abgehakt“. Tief im Verborgenen, in den
neuronalen Verknüpfungen unseres Gehirns kann dies immer
noch unterschwellig und mächtig da sein. Uns dessen völlig
unbewusst, beeinflusst es ständig unser Handeln, unser
Denken und unsere Wahrnehmung unserer Außenwelt. Die nicht
aufgearbeitete Vergangenheit mit ihren vielfältigen
Facetten, der Ballast der sich bei uns eingebrannt hat,
wirkt ständig parallel zu den aktuellen Eindrücken in
unserer Gegenwart mit.
Heilen und Analytisches
Psychobionik-Profiling (APP) und -Coaching
Um einem eventuellen Irrtum vorzubeugen,
die Analytischen Psychobionik-Profiler (APP) und -Coach heilen nicht
- auch nicht auf der geist-seelischen Ebene. Genau
sowenig, wie die Bionik, die Physik oder die Chemie aus sich
selbst heraus Dinge schaffen können. Hinter einem Bauwerk,
einem Kunstwerk, einer Konstruktion oder einer neuen
chemischen Verbindung stecken immer die Leistung, die
Genialität und die Kreativität eines Menschen.
Die erarbeiteten Faktoren und jedes Resultat aus einer
Psychobionik-Sitzung
sind auch immer die persönliche, individuelle Leistung des
Klienten. Wobei die Arbeitsebene immer „Geist und Seele“
ist. Der APP fungiert mit
seiner Dienstleistung in der Sitzung nur als ein reiner
Begleiter und Mentor.
Sind die Innenwelt und damit „Geist und Seele“ in Ordnung,
ergibt sich daraus zwangsläufig eine Bewusstseinserweiterung
des Betroffenen. -- Und dies hat bzw. kann Auswirkungen auf
das körperliche Wohlbefinden haben. Dies lässt sich nicht
verhindern.
|
|